Die Ausarbeitung unserer Bewerbung entstand auf der Basis von vielen spannenden Inputs aus der Bevölkerung: Dies waren beispielsweise die (Zwischen)Resultate aus der öffentlichen Umfrage und aus der Umfrage unter den Gemeindevertreter/innen, die Diskussionen am öffentlichen Kick-off-Anlass im Juni mit 150 Teilnehmenden sowie der öffentliche Feedbackanlass im August mit rund 60 Teilnehmenden.
Von September bis November verfassten wir aufgrund dieser Inputs und mit den Kriterien des Vereins «Kulturhauptstadt Schweiz» im Hinterkopf die Eckpfeiler der Bewerbung. Parallel dazu fanden in diversen Roundtables Gespräche mit Stakeholders und Akteur/innen aus unterschiedlichen Branchen und Bereichen statt.
Wichtig ist: Das Projekt «Kulturhauptstadt» war von Beginn an partizipativ angelegt; der breite Einbezug der gesamten Schaffhauser Bevölkerung sollte jedoch erst dann einsetzen, wenn Schaffhausen den Zuschlag für das Projekt tatsächlich erhalten würde. Darauf hofften wir!
Zwischenresultate öffentliche Umfrage und Gemeinde-Umfrage
Als Grundlage für die Konzeptarbeit wollten wir wissen: Was macht Schaffhausen einzigartig? Wie ticken die Schaffhauserinnen und Schaffhauser? Was wünschen wir uns von einem Jahr als Kulturhauptstadt? Wie wollen wir uns dem ganzen Land präsentieren? Was spricht für Schaffhausen als Kulturhauptstadt und was wäre der worst case?
Weil sich Schaffhausen als Stadt und Region als «Kulturhauptstadt» bewerben wollte, haben wir zudem bei Gemeindevertreter/innen ausgelotet, ob die Gemeinden mit an Bord sein wollen, wo in den Gemeinden der Schuh drückt und wie sich das Projekt «Kulturhauptstadt» in den Gemeinden entfalten könnte.
Bis Ende August hatten 221 Menschen die öffentliche Umfrage und 21 Gemeinden die Gemeinde-Umfrage ausgefüllt. Sie haben uns wertvolle Informationen mit auf den Weg zur Bewerbung gegeben.
Resultate und Take-Aways aus den Umfragen:







