Christine Aries bearbeitet bzw. verfremdet am Computer digitale Fotoaufnahmen, deren Ausgangspunkt der architektonische Raum, die Räume und die Räumlichkeiten sind. Ihre Beschäftigung damit aktiviert Möglichkeiten, wie bestimmte Teile der subjektiven Wahrnehmung überblendet oder ausgeklammert werden können. Als Ausdruck dessen kommt es zur Vermischung und/oder Verschleierung von Realität und Schein indem sie verwandte, manchmal gegensätzliche oder einfach für sie passende Dinge zusammen projiziert.
Die Relativität der Wahrnehmung wird in den Bildern verdeutlicht durch die Gestaltung und Konstruktion von Geschichten, die passieren, passieren könnten, ganz abhängig davon, ob wir diese sehen oder nicht.
Christine Aries stellt ihre Arbeiten drucktechnisch selbst her, z. B. Fine Art Inkjet auf Leinen oder auf diverse andere Materialien.
1975 - 1980 Studium an der Schule für Gestaltung, Basel (heute Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, HGK)
Lebt und arbeitet in Schaffhausen, seit 2014 auch ein Atelier in Berlin.
Ausstellungen u.a.
2015 Kulturtankstelle Döttingen (GA)
2014 Klinger Forum Leipzig (GA)
2012 Galerie O Schaffhausen (EA)
2011 Galerie Fronwagplatz Schaffhausen (GA)
2011 Vebikus Kunsthalle Schaffhausen (EA)
2009 kunst+raum St. Gallen (EA)
2008 Kulturgaststätte Sommerlust Schaffhausen (EA)
2007 Galerie der Stadt Tuttlingen (EA)
2005 Galerie Ursula Wiedenkeller Zürich (EA)