Donat Blum (*1986) schreibt und lebt und pendelt zwischen Zürich und Berlin. Er ist in Schaffhausen aufgewachsen und hat am Schweizerischen und Deutschen Literaturinstitut studiert. 2018 ist sein Debüt Roman «OPOE» bei Ullstein erschienen. Er wurde mit Stipendien und Werkbeiträgen des LCB, von ProHelvetia, der Stadt Zürich und von Stadt und Kanton Schaffhausen ausgezeichnet. Mit OPOE wurde er u.a. an die Solothurner Literaturtage, ans European First Debut Festival in Budapest sowie nach Peru und Argentinien eingeladen.
Er veröffentlicht Kurzgeschichten und Essays in Zeitschriften, Radio und Zeitungen. U.a. in NZZ, Das Narr, SWR2, SPRITZ, Surprise. 2020 ist sein Theaterstück "Ueli X Taner" bei Artlink erschienen und das in Arbeit befindliche Drehbuch "Die revolutionäre Kraft der Lust an sich" (Produktion: Langfilm) wurde von der HAZ prämiert.
Er ist Gründer*in der ersten und einzigen queeren Literaturzeitschrift im deutschsprachigen Raum "Glitter – die Gala der Literaturzeitschriften". An den Solothurner Literaturtagen hat er die öffentlichen Werkstattgespräche "Skriptor" initiiert, deren Gastgeber er seither ist. Für das Netz der Autor*innen leitet er den "Teppich" im Literaturhaus Zürich und im JULL mit Ruth Schweikert den Freien Abend. Für die Zeiten in Quarantäne hat er das erste online Literaturfestival im deutschsprachigen Raum "VIRAL" lanciert, das u.a. von Pro Helvetia und Landis & Gyr gefördert wurde.